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Wie man den Bewerbungsprozess gemeinsam meistert

DEKORATIV

Lebenslauf erstellen, Motivationsschreiben verfassen, Auswahl von Jobinseraten und Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch – das ist eine Menge Arbeit. Aber niemand muss hier allein durch. Studienkolleg*innen, Freund*innen und Familienmitglieder waren oder sind auch in dieser Situation. Wir haben ein paar Anregungen für euch, wie man den Bewerbungsprozess gemeinsam meistert. 

Wer bin ich eigentlich?

Bei der Berufsorientierung und beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen, stellt man sich immer wieder die Fragen: Wer bin ich eigentlich? Was kann ich? Und wie möchte ich überhaupt arbeiten? Trefft euch zum gemeinsamen Gespräch und reflektiert eure Stärken. Oft helfen Perspektiven von außen, um zu erkennen, wo die eigenen Fähigkeiten liegen und wie viel Erfahrung man bereits gesammelt hat. 

Schaut euch zusammen auf Jobbörsen um und überlegt, zu wem welcher Job passen könnte. Vielleicht traust du dir etwas nicht zu, aber deine beste Freundin ist überzeugt, dass du darin brillieren wirst. Diskutiert auch Arbeitszeiten, Gehalt und weitere wichtige Faktoren. Wenn du ein Inserat siehst, das perfekt zu einem Studienkollegen passt, leite es ihm weiter. Das Karma wird es dir danken!

Feedback ist viel wert

Bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen ist Feedback unerlässlich. Schickt euch gegenseitig eure Lebensläufe und Motivationsschreiben. Ehrliche und konstruktive Kritik so wie das Entdecken von Rechtschreibfehlern kann entscheidend sein. 

Gebt euch Feedback zu den einzelnen Aspekten wie zum Beispiel:

  • Design & Aufbau
  • Satzstellungen & Rechtschreibung
  • Fähigkeiten (richtig eingeschätzt – nicht über, aber vor allem auch nicht unterschätzen!)
  • Ausbildung & Berufserfahrung (fehlt etwas wichtiges? Ist etwas überflüssig? Versteht man, worum es geht?

Bewerbungsgespräche üben

Auch, wenn es vielleicht unangenehm ist: Übt gemeinsam Bewerbungsgespräche. Vom Händeschütteln, über das Stellen von konkreten Fragen bis zur Verabschiedung. Mithilfe von KI könnt ihr euch im Vorhinein passende Fragen zu einem Inserat und zur Person erstellen lassen. Nicht nur die Person, die sich „bewirbt“ profitiert von dieser Übung, auch die „Recruiter*innen“ lernen durch den Perspektivenwechsel einiges dazu.


Valerie Lechner



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